Imagination - Creativity - Impact
Unsere methodische und konzeptionelle Arbeit dreht sich darum, Bürgern und Entscheidungsträgern eine bessere, nachhaltige Zukunft nahezubringen, um den Wandel zu beschleunigen.
Warum "Zukunft nahebringen"? Wir haben erkannt, dass viele Menschen sich etwas Neues schwer vorstellen können. Sie wehren ab, weil Neues auch Unvertrautes ist, vor dem sie sich fürchten. Deshalb möchten wir Bürger und Entscheidungsträger
lassen. Erst wer eine mögliche Zukunft gesehen, erlebt, gespürt hat, kann Faszination empfinden und sich dem Wandel öffnen.
Unsere Methode: Erlebe die Zukunft hier und jetzt.
Wir entwickeln eine Erlebniswelt für nachhaltige städtische Mobilität, deren Angebote und Attraktionen hunderttausende von Besuchern von nah und fern anziehen sollen. Die Besucher werden dazu angeregt, sich mit der praktischen Seite der Mobilitätswende auseinanderzusetzen: Warum sollte ich mein Mobilitätsverhalten ändern? Welche nachhaltigen Mobilitätsoptionen bieten sich mir? Wie kann ich meine Mobilitätsbedürfnisse und Transportzwecke mit Verkehrsmitteln und Mobilitätshilfen ‚mit menschlichem Maß‘ erfüllen?
Besuche der Erlebniswelt sollen ultimativ Änderungen im Mobilitätsverhalten der Menschen bewirken. Methodisch setzen wir die Erlebniswelt zweigleisig auf. Besucher können einerseits rational lernen, verstehen und einsehen. Andererseits werden sie emotional gepackt und bekommen durch eigenes Erleben Lust auf – und durch eigene Erfahrung Zutrauen in – neue Mobilität.
Erlebniswelt und nicht Museum, Themenzentrum oder Ionformationspavillon - denn wir wollen Besucher über Lernbegierde, Spaß, Erleben und Erfahrung zu nachhaltiger Mobilität motivieren.
CityScene ist ein Format zur temporären Zurschaustellung einer besseren Zukunft in einer echten Stadt, mit echten Bewohnern, in Echtzeit. In der internationalen Fachwelt wird oft auch von taktischem Urbanismus gesprochen.
"Ein Stadtquartier, ein Monat, autofrei" - dieses ambitionierte Aktionsformat hat unser Kreativdirektor, seinerzeit als Generalsekretär von ICLEI, entwickelt. Drei Städte haben in Kooperation mit ICLEI und The Urban Idea solch ein ökomobiles Stadtquartier organisiert: Suwon (Südkorea), Johannesburg (Südafrika) und Kaohsiung (Taiwan).
Die Bewohner eines Stadtquartier lebten einen Monat lang ohne Auto und bewegten sich ökomobil fort. Autos wurden aus dem Gebiet weggeparkt. Eine Vielzahl von ökomobilen Alternativen wurde angeboten.
Die Projekte sind durch Webseiten, Berichte, Filme und Bücher bestens dokumentiert.
Copyright © Alle Rechte vorbehalten.